Von Frauen für Frauen – Mütter, Ehefrauen, Vorgesetzte, Lehrerinnen.

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Die Corona Pandemie hat uns alle in unseren Grundfesten erschüttert. Aus einem funktionierenden Alltag wurde plötzlich Chaos.

Als Botschafterin der Kampagne Frauen und ihre Baustellen“ musste unsere Gründerin und Geschäftsführerin Stefanie Schauer feststellen, dass diese Krise vor allem Frauen an ihre Grenzen gebracht hat. Dies betraf so gut wie jede Frau, egal ob berufstätig, Mutter, alleinerziehend oder Hausfrau. Plötzlich war man Lehrerin, hat seinen Job verloren oder musste auf engstem Raum mit der Familie den Alltag bewältigen. Auf dem Arbeitsmarkt zeigte sich, dass vor allem Frauenkarrieren von der COVID-19 Krise betroffen sind. So standen laut einer Umfrage der Firma Deloitte die Karrierechancen für Frauen während der Krise sieben Mal schlechter als für Männer. Diese Pandemie und ihre Folgen deckte auch ungewollt auf, wie klar die Rollenaufteilung in den meisten österreichischen Familien heute noch ist. Sie hat auch die hart erarbeiteten Rechte der letzten Jahre zunichte gemacht und Klischees gefördert. Frauen sind die großen Verlierer dieser Krise.

Stefanie Schauer möchte diese Problematik aufzeigen und betroffene Frauen unterstützen. „Ich habe viele weibliche Kundinnen, kaum eine hat sich beklagt im letzten Jahr, sie haben einfach funktioniert und vieles für ihre Unternehmen und Familien möglich gemacht und alles geschafft.“ Als Anerkennung für diese unglaublichen Leistungen hat sie nun gemeinsam mit dem Team von Offisy ein Shirt kreiert, von Frauen für Frauen. Der Reinerlös geht an Frauen die besonders stark von der Krise betroffen sind.
„Es war mit eine Herzensangelegenheit, für mich, für meine Freundinnen, für meine Kundinnen und alle anderen großartigen Frauen da draußen“, so Stefanie. Es soll die unterschiedlichen Rollen, die eine einzelne Frau oft erfüllen muss, aufzeigen. Ob Mutter, Ehepartnerin, Vorgesetzte, Kollegin und Lehrerin, eine Frau ist häufig ein „all in one“ Paket und das ist alles andere als einfach oder selbstverständlich.

Viele Frauen sind im letzten Jahr über sich hinausgewachsen und vermutlich auch sehr häufig an ihre Grenzen gestoßen. Frauen neigen dazu, das Wohl ihrer Liebsten vor das eigene zu stellen und dabei auf sich selbst zu vergessen. Trotzdem erfahren viele Frauen auch heute noch Ungerechtigkeit, Vorurteile und Gegenwind, sowohl von Männern als auch aus den eigenen Reihen. Wir Frauen müssen lernen uns gegenseitig zu unterstützen und auf uns selbst zu achten. Nur eine glückliche Frau ist eine gute Frau, die für andere da sein kann. Wir sitzen alle im selben Boot und sollten uns gemeinsam für andere Frauen stark machen.