Bereits seit einigen Jahren begleiten dürfen wir Andrea und Paul Schuh, das sportliche Führungsduo von Physiotherapie Schuh. Ihre Wahlpraxis ist in der Linzer Herrenstraße beheimatet und umfasst mittlerweile ein Team von 11 Physiotherapeut:innen. In unserem Gespräch gewährt uns Paul Schuh einen Einblick über seine Erfahrungen mit Offisy, was er und sein Team der Physiotherapiepraxis besonders an der Software schätzen und wieso neue Kolleg:innen sich so schnell damit zurechtfinden.

 

Wie wurdet Ihr auf Offisy aufmerksam?

Das ist jetzt schon so lange her, dass ich das gar nicht mehr genau weiß. Soweit ich mich erinnere, waren meine Frau und ich schon länger über mehrere Ecken mit der Familie von Stefanie Schauer bekannt. Zusätzlich arbeitete ein befreundeter Arzt von mir bereits mit Offisy. Und irgendwann kamen wir dann wegen unserer Praxis ins Gespräch.

 

Wie viele Personen arbeiten bei Euch mit der Software?

Seit Jänner 2022 sind wir 11 Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten.

 

Wie lange hat es gedauert, bis Ihr Euch mit der neuen Ordinationssoftware zurechtgefunden habt?

Naja, es hat schon eine Weile gedauert, bis ich das drinnen hatte. Man muss sich einfach damit beschäftigen und arbeiten, auch ausprobieren. Ich sage einmal so: Je mehr man sich damit beschäftigt, umso besser ist es und umso schneller geht es. Learning by doing ist möglich mit Offisy. Ich habe Offisy zwar in unsere Praxis gebracht, aber inzwischen sind manche Kollginnen und Kollegen viel fitter in der Anwendung.

 

Habt Ihr Euch in der ersten Zeit oft an den Support gewandt?

Was ist oft? Da müsste man wahrscheinlich Sonja (Anmerkung: Sonja Fasching, Kundensupport) fragen. Auf jeden Fall war und ist mit Sonja ein sehr angenehmer, kompetenter, liebenswerter Kontakt da, bei dem man jederzeit anrufen kann.

Damals war Offisy noch voll im Wachsen und es ist logisch, dass manches anfangs noch ein wenig chaotisch gelaufen ist oder etwas länger gedauert hat. Aber das ist Peanuts. Im Großen und Ganzen hat es super gepasst. Der Support hat sich mittlerweile weiterentwickelt, so wie das Produkt auch. Das ist ja nichts Starres, sondern auch von Ideen von außen oder der ein oder anderen konstruktiven Kritik abhängig. Nur so kann das Ganze wachsen und besser werden. Und das ist es. Jetzt geht alles sehr schnell.

 

Was schätzt Ihr besonders an Offisy?

Da gibt es mehrere Sachen. Was wir extrem schätzen ist die Erinnerungsfunktion für die Kunden. Erstens ist das für die Kunden angenehm, denn das Feature weist auf den morgigen Termin hin. Wir haben da 24 oder 48 Stunden eingestellt. Und abgesehen davon, wenn jemand wirklich einmal einen Termin übersieht oder verschläft, haben wir jederzeit das Argument, dass die Erinnerung aber schon gekommen wäre. Es ist zwar in dieser Hinsicht selten etwas zu diskutieren, dennoch schätzen wir dieses Feature sehr. Und es kommt auch bei unseren Kunden sehr gut an.

Damit laufen viele Fäden zusammen. Also es sind nicht 15 verschiedene Programme und dort und da etwas, sondern wir haben Offisy. Und damit ist – bis auf den Befund, bei dem ich hoffe, dass da bald etwas für uns kommt – alles unter einer Hand. Das Ziel ist, dass alles unter Offisy läuft. Es fehlt dazu nur noch das Feature zum physiotherapeutischen Befund für eine genaue Anamnese, also Verlaufsdokumentation. Daran arbeiten wir gerade. Am Ende soll kein Papier mehr in die Hand genommen werden müssen und alles im System sein.

 

War für Euch eine webbasierte Lösung von vorneherein wichtig?

Nein, weil ich das davor gar nicht kannte. Ich wusste damals nicht, dass es so etwas gibt. Aber es hat viele Vorteile. Man braucht keine Sekretärin und man braucht keinen Empfangsbereich. Ganz ohne Telefon geht es natürlich nicht, das wollen wir auch nicht. Denn Fragen können immer auftauchen, auch wenn alles Therapierelevante klar, übersichtlich und kompakt auf der Website steht.

Ein weiterer riesiger Vorteil ist, dass man seinen Rechner, Laptop, Tablet, Handy oder was auch immer, einfach mit hat in der Arbeit und danach ausschaltet, zuklappt, dann das Teil nimmt und geht. Das heißt, es sind keine Daten am Praxisstandort. Es ist dahingehend also einfach safe. Wir haben keinen Server dort stehen, keinen Empfangsbereich, kein Sekretariat. Jeder hat einen Rechner und geht damit heim.

 

Das heißt, Ihr nutzt das intensiv, dass Ihr außerhalb der Behandlungsräume der Physiotherapiepraxis darauf zugreift, sei es von unterwegs oder von zuhause?

Ja natürlich, hauptsächlich. In der Praxis nutze ich es in erster Linie, wenn jemand zum ersten Mal da ist. Dann schreibe ich die Anamnese hinein. Auf die Befunderstellung warte ich noch, wie gesagt. Es ist eine große Erleichterung, dass man quasi jederzeit und überall darauf zugreifen kann. Natürlich in der Hoffnung, dass das Internet nie abstürzt oder ausfällt.

 

Wie sieht die Zeitersparnis durch Offisy aus im Vergleich zur früheren Arbeitsweise?

Ich habe keine Statistik oder Aufzeichnungen, aber ich glaube, dass ich maximal ein Viertel von vorher telefonieren muss, wenn überhaupt. Da spare ich mir auf jeden Fall eine Menge Zeit und auch Mühen. Und auch sonst ist es toll. Wie gesagt, es fällt viel weniger Papier an und es ist übersichtlich, ich habe alles schön beieinander, Patientenkartei, Wochenplan, Monats- und Jahresplan, die Statistiken. Das passt schon gut so.

 

Wie würdest Du Offisy insgesamt bewerten im Schulnotensystem?
(1 = Sehr gut/5 = nicht genügend)

Ich sag einmal, ich würde einen glatten Zweier hergeben. Wenn dann der Befund auch noch da ist, an dem bereits gearbeitet wird, dann ist das perfekt und rund, dann gibt es einen glatten Einser.

 

Würdest Du Offisy weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall, das haben wir auch schon. Wenn man etwas gut findet, dann verwendet man es selbst und empfiehlt es auch weiter. Die Empfehlungen sind für unser Geschäft wichtig, ebenso für Offisy.

 

Vielen Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast für das Interview und weiterhin alles Gute!

Paul Schuh von Physiotherapie Schuh

 

 

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